Maria durch ein Dornwald ging…

Eines der schönsten Lieder im Advent. Besonders die dritte Strophe, in der es heißt: „Da haben die Dornen Rosen getrag’n“.
Stellen wir uns vor, wie Maria, mit dem Kind in ihrem Leib, durch dorniges Gestrüpp im judäischen Bergland läuft. Und was immer sie und das göttliche Kind berühren, fängt zu blühen an. Ein großartiges Bild:  Was auch immer mit dem Göttlichen in Berührung kommt, auch das Verdorrte, das Schmerzende, blüht auf, wird heil.